Vertrauen
Medizin beruht immer auf einem Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Arzt!
Ein guter Arzt ist ein erklärender Arzt.
Schließlich tragen Arzt und Patient eine gemeinsame Verantwortung für den Prozess der Heilung und Genesung.
Trotz des wachsenden Angebotes an medizinischer Information in den verschiedenen Medien, werden Sie als Patient nur ausnahmsweise in der Lage sein, Ihr spezielles Gesundheitsproblem in all seinen Aspekten einzuschätzen und zu lösen.
In der Regel werden Sie den Ratschlägen und Empfehlungen ihres Arztes folgen und eventuell sogar “Verletzungen Ihrer körperlichen Integrität” in Form von Untersuchungen, Eingriffen oder Operationen durch ebendiesen zustimmen.
Ärzte werden von Ihnen also als Experten akzeptiert, sobald Sie die betreffende Ordination, das betreffende Krankenhaus aufsuchen (wäre das nicht so, würden Sie wohl gar nicht erst hingehen) denen Sie Mitverantwortung für Ihren Körper, Ihre Gesundheit, im Extremfall sogar für Ihr Leben übertragen – sich ihm also anvertrauen. Das Vertrauen selbst ist daher wesentlich am Gelingen einer Therapie beteiligt, denn nur der vertrauende Patient wird den medizinischen Ratschlägen folgen.
Verständliche und umfassende Informationen bzgl. des aktuellen Gesundheitszustandes, des Therapieverlaufes und der Behandlungsaussichten und die Einbeziehung des Patienten in die Entscheidungsfindung sind wichtige Elemente einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Beziehung und somit mitentscheidend für einen positiven Verlauf der Behandlung.
Grundsatz:
In Ruhe und ohne Zeitdruck das Anliegen, das Sie zum mir geführt hat zu erörtern,
Zu besprechen, warum Untersuchungen und Behandlungen erforderlich sind,
Sie über die diversen Aspekte soweit aufzuklären, dass Sie in der Lage sind, Entscheidungen als “informierter Patient” zu treffen, mit dem Gefühl: “Ich kenn` mich aus!”
