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Was sind Krampfadern ?


Krampfadern sind erweiterte, geschlängelte Venen, die im Unterhautfettgewebe liegen und meist an den Beinen auftreten.
Krampfadern sind weit verbreitet. Etwa jede zweite Frau und jeder vierte Mann leidet in irgendeiner Form an Krampfadern. Der Begriff „Krampfader“ leitet sich aus dem mittelhochdeutschen “Krumb-Ader” (krumme Ader) her.


In den Venen fließt das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen. Das Blut muss also gegen die Schwerkraft von den Beinen zum Herzen befördert werden. Dazu reicht der Herzschlag alleine nicht aus. Beim Zusammenziehen der Waden- und Oberschenkelmuskulatur werden die Venen zusammengepresst und das Blut wird nach oben gedrückt (Muskelpumpe). Venenklappen, die wie Ventile wirken, lassen das Blut nur in Richtung Herz fließen.
Diese Venenklappen können allerdings undicht werden. Dann erfüllen sie ihre Ventilfunktion nicht mehr. Das Blut fließt in den Venen nun nach fußwärts zurück und staut sich. Dadurch erhöht sich der Blutdruck in den Venen, die Venen erweitern und schlängeln sich und nach und nach treten die Beschwerden und Komplikationen des Krampfadernleidens auf.

Es macht also durchaus Sinn, Krampfadern schon in Frühstadien zu behandeln um die Entwicklung von Komplikationen zu verhindern

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