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Stammvarizen


Stammvarizen bilden mit etwa 85 Prozent die häufigste Form der Krampfadern.

Meist wird die Erkrankung durch eine Undichtigkeit (Insuffizienz) der Venenklappe vor der Einmündung der oberflächlichen Venen in das tiefe Venensystem im Bereich der Leistenbeuge (Vena saphena magna) bzw. der Kniekehle (Vena saphena parva) ausgelöst.
Dadurch staut das Blut in die Stammvenen zurück (Reflux).

In der Folge kommt es zu einer Erweiterung der beiden Hauptvenen (Stammvenen) des oberflächlichen Systems des Beins, der Vena saphena magna und der Vena saphena parva und ihrer Seitenäste. Dabei können entweder beide Venen oder nur jeweils eine der beiden betroffen sein.

Sichtbar werden die Krampfadern entsprechend ihrer anatomischen Lage an der Innenseite der Ober- und Unterschenkel.

Entscheidend in der Therapie der Stammvaricose ist die Behebung des Refluxes (Operation, Laser, Radiofrequenz)) und die Behandlung der erkrankten Venen (Miniphlebektomie, Sklerosierung).

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